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1. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 137

1896 - Leipzig : Voigtländer
137 5. Der westflische Friede, 1648 Der Friede wurde in dm westflischen Stdten Mnster und Osna-brck abgeschloffen. Deraugsburger Religionsfriede wurde besttigt und auf die Reformierten ausgedehnt. Fr den kirchlichen Besitzstand wurde das Normaljahr" 1624 bestimmt. An Lndern erhielt: 1. Frankreich: das sterreichische Elsa; 2. Schweden: Vorpommern mit Stettin; 3. Brandenburg: Hinterpommern, das Erzbistum Magdeburg und die Bistmer Halberstadt und Minden; 4. der Sohn Friedrichs V. von der Pfalz: die Pfalz am Rhein und die achte Kurwrde. Die Unabhngigkeit der Schweiz und der vereinigten Nieder-lande wurde anerkannt. X Folgen des Krieges: Verwstung des Landes, Verminderung der Bevlkerung um zwei Dritteile (von 18 auf 7 Millionen), Auslsung der gesetzlichen Ordnung, Ver-wilderung des Volkes; Abnahme der kaiserlichen Macht durch Vermehrung der Selbstndigkeit der Fürsten, welche volle Landeshoheit erhielten; daher Auflsung der Einheit des Reiches: Deutschland, dem Wesen nach nur noch ein Staatenbund von mehr als 300 fast unabhngigen Staaten; Verlust seiner vorwiegenden Stellung in Europa; Versall des Handels; Sinken der Wissenschaften und Knste; Nachahmung des franzsischen Wesens. 9 71. Kulturzustnde. 1. Wirtschaftliches Leben. Die Landwirtschaft wurde schon zu Anfang dieser Periode durch den Bauernkrieg schwer geschdigt. Nachdem sie sich allmhlich erholt hatte, wurde sie gegen Ende dieses Zeitraums durch den 30jhrigen Krieg fast vernichtet. Infolge der schweren Drangsale, die in diesem Kriege namentlich das Landvolk zu erdulden hatte, flchtete sich in vielen Gegenden sast die ganze Bevlkerung in die Wlder, und so blieben die Felder unbebaut. Da ein groer Teil der Flchtlinge im Elend umkam, so bliebe mele Drfer ganz verdet, und ein groer Teil des Ackerlandes blieb lange Zeit unangebaut. Auch die Viehzucht hatte in vielen Gegenden fast ganz aufgehrt, weil es kaum noch einen Viehstand gab. Das Hand-werk stand zu Anfang dieses Zeitraums in hchster Blte. Insbesondere diejenigen Handwerke, die fr die Einrichtung des Hauses arbeiten, wie namentlich das des Tischlers, des Schlossers, des Hafners, des Glasers, des Kupser- und Blechschmieds, des Zinngieers, des Goldschmieds, hatten sich zur Hohe des Kunstgewerbes erhoben. Der Gewerbflei wurde erhht durch die Erfindung der Taschenuhren (1509 von Hele in Nrnberg) und des

2. Elsässische Geschichtsbilder - S. 23

1884 - Straßburg : Bull
— 23 — renb fünf Tagen im Jahre verpflichtet. Manche Gewerbe hatten dafür besondere Dienstleistnngen zu verrichten. Die Kaufleute mnßten für den Bischof Botendienste thun, die Kürschner ihm Felle und Pelze bereiten, acht von den Schnstern ihm die schwarzen Lederhüllen zum Einpacken der Leuchter, des Geschirres u. s« w. liefern; wenn der Bischof an den kaiserlichen Hos reiste, mußten die Schmiede die Hufeisen für feine Pferde arbeiten, die Schwertfeger seine und seines Trosses Waffen reinigen, die Küfer seine Weinfässer binden. Dieser Zustand konnte sich jedoch nicht auf die Dauer halten. Die Stadt vergrößerte sich bedeutend, Handel und Gewerbe erlangten einen großen Aufschwung. Da verlangte die Bürgerschaft auch Teilname an Gericht und Verwaltung. Die frühere Dienstbarkeit für den Bischof wurde abgeschafft. Immer mehr wurde die Gewalt des Bischofs gemindert, bis er zuletzt . auf die Ausübung geistlicher Verrichtungen beschrankt war. Die Hohenstaufen nahmen die Stadt in ihren unmittelbaren Schutz und Schirm, so daß Straßburg die erste freie Reichsstadt des Elsasses war. Auf Straßburg folgte Hagenau, welches Friedrich Barbarossa mit Mauern umgeben und im Jahre 1164, wie oben bemerkt, mit reichsstadtischer Freiheit beschenkt hatte. Im Oberelsasse ging Colmar den anderen Städten voran. Es erhielt seine Mauern von Albin Wölflin, dem Kaiserlichen Vogt, der sich um das Elsaß äußerst verdient gemacht hat und wurde von Friedrich Ii. zur freien Reichsstadt erhoben. Ebenso wurden Schlettstadt und Kaysersberg, die Wächterin des Paffes über die Vogesen, von Wölflin befestigt und zählten fortan als freie Reichsstädte. — So erhielt sich die Regierung Friedrich Ii. im Andenken der Elsässer als eine der glücklichsten des Landes und um so mehr, da die folgenden Zeiten viel Unheil über dasselbe brachten. Walther von Gcroldseck. (1260.) Nach dem Tode Friedrichs herrschte in Deutschland große Unordnung. Auch im Elf affe fehlte es an einer festen Oberleitung. Die Landgrafen waren den vielen weltlichen und geistlichen Herren, sowie den Reichsstädten gegenüber zu schwach. Im 1.1255 thaten sich die rheinischen Städte zu einem Bündnisse zusammen. An diesem nahmen teil: Straßburg, Colmar, Breisach, Schlett-

3. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 344

1836 - Leipzig : Schumann
344 Allgemeine Erdkunde. c. Regierungsbezirk Erfurt, 64 mm., 282,000 E. — Erfurt, Festung an der Gera, mit 23,000 E.; Dom mit der 275 Centner schweren Glocke; das Augustinerkloster, worin Luther Mönch war, wissenschaftliche An- stalten; viele Fabriken, und bedeutender Handel mit Gemüsen und Sämereien. Erfurt war früher kurmainzisch. — Kursächsisch waren: Langensalze, eine sehr gewerbfleißige Stadt mit 0000 E., Weißensee, Sömmerda, Tref- furt rc. — H eilig ensta dt, an der Leine, 3800 E. Auf dem Eichsselde viel Garnspinnerei und Wollzeugweberei. — Nordhausen, am südlichen Fuße des Harzes, am Anfange der goldenen Aue, 10,300 E., vormals freie Reichsstadt; bedeutende Branntweinbrennereien, Viehmast, Gänsezucht. — Mühl- hausen, auch ehemals freie Reichsstadt, an der Unstrut, 10,000 E.; viele Fabriken, Farbekräuter und Anisbau. — S chleusingen und Suhla, beide mit Metallfabriken, liegen im Hennebergischen, das ganz von den herzoglich sächsischen Ländern enclavirt ist; im vormals kursächsischen Voigtlande eine En- clave der reußischen, schwarzburgischen und herzoglich sächsischen Gebiete, liegen Ziegenrück und Gefell. — Ii. Provinzen der westlichen Gebietsmasse. 5. Provinz Westfalen, mit 367 Ihm. 1,260,000e., durch die Lippe in zwei Theile getheilt; der nördliche ist meist flach, der südliche gebirgig; Flachs, Hanf, Getreide; Rindvieh- und Schweinezucht; Eisenwaaren im süd- lichen Theile; Leinwandmanufaktur im nördlichen; auch Baumwollen-, Tuch-, Leder- und Bandfabriken. — a. Regierungsbezirk Minden, 94 Hsm. mit beinahe 400,000 E. — Minden, Festung am linken Weserufer, mit 7600 E. — Die westfä- lische Pforte. — Paderborn, an der Padcr, 6:500 E.; Dom. — Dri- burg, Mineralbad. — Korvey, Schloß, alte Kirche, und Höxter, an der Weser, 3100e. — In der Grafschaft Ravensberg: Bielefeld, 6600e., Hauptsitz der westfälischen Leinwandfabrikation. — Herford, 6700 E., an der Aa und westfälischen Werra; große Garnspinnerei. — b. Regierungsbezirk Münster, 132 Ihm., 400,000 E. — Mün- ster, an der Aa, Hauptstadt Westfalens, mit 23,000 E.; Dom, Lambertus- kirche mit den Käsigen der Wiedertäufer; Friede 1648; katholische Universität und andere wissenschaftliche Anstalten. — Waren dorf, bedeutende Leinwand- fabriken, 4200 E. — Die Grafschaften Tecklenburg und Lin gen; mehre Standesherrschaften. e. Regierungsbezirk Arnsberg. In der Grafschaft Mark, deren nördlicher Theil, Hettweg genannt, sehr fruchtbar ist: Hamm, ander Lippe, 5300 E. Unna, 4400 E. — Soest, 7600 E.; die soester Börde. — Lippstadt, 3600 E.; Branntweinbrennerei, Korn- und Viehhandel. — Der südliche Theil der Grafschaft Mark ist das Sauerland, das wenig fruchtbar ist, aber viele Metalls, hat: Iserlohn, 6200 E.; Altena, 3500 E.; Hagen, 3400 E.; die Emperstraße, zwei Meilen lang ununterbro- chen mit Eisen- und Stahlhämmern, Fabrikgebäuden und Mühlen besetzt. Schwelm, 3300 E. — Im Herzogthume Westfalen: Arnsberg, 4000e.; Sitz der Regierung. —..Stadtberg, an der Diemel, 2600 E.; aus dem Berge stand die alte Eresburg. — Dortmund, in der gleichnamigen Grafschaft, auf der rothen Erde, 5100e.; vormals Femgerichte. — Siegen, an der Sieg, 4000 E., im gleichnamigen Fürstenthume, viel Blei-, Kupser- und Eisenwerke. 6. Provinz Jülich-Kleve-Berg, 175 mm., 1,100,000 E.; im Nor- den flach, im Süden gebirgig; die Neers fließt zur Maas, die übrigen Flüsse zum Rhein; Ackerbau, Viehzucht, Metall-, Wollen-, Seide-, Leder-, Tabakss.; sie ist nebst Schlesien die gewerbthätigste Provinz der Monarchie. a. Regierungsbezirk Düsseldorf, 100 □ M., 707,000e. — Im Herzogthume Berg: Düsseldorf, am rechten Rhcinuser, 28,Oooe.; Schloß, wissenschaftliche und Kunstanstalten; sehr gewerbthätig, Sensfabriken; Rhein- handel. Projektirte Eisenbahn nach Elberfeld, 31,000 E., im Wupper- thale, Mittelpunkt für die Fabrikation von Seiden-, Baumwollen-, Spitzen-, Eisen- und andern Waaren; Gewerb- und Handelsschule (Bergwerksgesellschaft, deutsch-mexikanische, rheinisch-westindische). Das Wupperthal und Bar-

4. Länderkunde von Mitteleuropa - S. 26

1911 - München : Oldenbourg
26 Mitteleuropa. In der preußischen Provinz Hessen-Nassau und zwar im Regierungs- bezirke Wiesbaden liegt mainaufwärts Frankfurt a. M., 415000 E., eine der ersten Handelsstädte des Reiches und einer der bedeutendsten Geldmärkte Europas; früher Wahlstadt, später Krönungsstadt der deutschen Kaiser. Es kreuzt sich hier die große Straße von der Nordsee (Hamburg) nach der Schweiz (Basel) mit jener von Berlin nach Metz und Paris. Oberhalb der Stadt Frank- furt liegt Hanau, das Gold- und Silberwaren erzeugt. Im Reichslande Elsaß: Im Oberelsaß hat Mülhausen an der Jll, fast 100000 E., die größte Webeindustrie Süddeutschlands, besonders in Baumwolle. — Nördlich davon liegt Kolmar. — Im Unterelsaß: Straßburg an der Jll, 180000 E., „die wunderschöne Stadt", der Hauptort in den Reichslanden und am ganzen Oberrhein. Es ist der Sitz des kaiserlichen Statthalters. Schon im Mittelalter war Straßburg eine der blühendsten Reichsstädte, berühmt durch sein gotisches Münster, eines der schönsten Bauwerke Deutschlands, und die Erfindung der Buchdruckerkunst. Seit der Wiedervereinigung mit seinem Mutterlande hat es einen mächtigen Aufschwung genommen. Es liegt in einer fruchtbaren Um- gebung, an der Vereinigung zweier natürlicher und zweier künstlicher Wasserwege (Rhein-Rhone-Kanal und Rhein-Marne-Kanal), vor dem Zaberner Steig (Paßlage) und im Schnittpunkte der beiden Weltverkehrslinien Paris—wien, Köln—mai- land. Seiner beherrschenden Lage halber ist Straßburg einer der ersten Waffen- Plätze des Reiches. („Straßburger Geschütz.") Universität. In der Pfalz liegen am Rhein: die Festung Germersheim, die Be- schützerin des Rheinüberganges, Speyer, die altberühmte Reichsstadt und jetzige Kreishauptstadt, und, Mannheim gegenüber, Ludwigshafen, 85000 E., eine junge, kräftig aufblühende Industriestadt mit chemischen Fabriken. Am Fuße der Haardt ziehen vielgerühmte Weinorte hin: Neustadt, Forst, Deidesheim, Dürkheim. Im pfälzischen Hinterlande, dem Westrich, blüht die Industrie: in Pirmasens die Schuhwarenindustrie, in Kaiserslautern, 55000 E., die Spinnerei und die Nähmaschinenfabrikation; St. Ingbert, an den Ausläufern des Saarbrückener Kohlenbeckens gelegen, hat Kohlenbergwerke. — Zweibrücken war einst die Residenz der Ahnen unseres erlauchten Königshauses. Die Nordpfalz treibt vorwiegend Landwirtschaft; hier Kirch heim- bolanden am Donnersberg, an der Nahe die Ebern bürg in malerischer Lage, gegen Westen in schöner Umgebung Kusel mit ausgedehnten Melaphyr- brüchen. Profil durch die Pfalz von 2b. nach O. M. d. Länge 1 : 1500000. — M. d, Höhe 1 : 150000.

5. Geographie von Mitteleuropa - S. 61

1912 - Regensburg : Manz
Das Rheinische Schiefergebirge und die Kölner Bucht. artige Industrie ins Leben gerufen. Hier werden auch Eisenerze gefunden und dazu kommt, daß auch das Siegen er Eisen lager nicht allzuweit entfernt ist. Von da, aber auch von weiterher (Lothrin- gen, Luxemburg, Schweden ?c.) werden die zur Verarbeitung nötigen Eisenerze bezogen. Die bedeutendste der etwa 30 Fabrikstädte ist Essen, 295000 E., mit der weltberühmten Gußstahlfabrik von Krupp, welche Kanonen, Geschosse, Panzerplatten, Eisenbahnschienen, Rad- reifen und Schiffswellen liefert. In der Nähe liegt das gewerbtätige Mühlheim a. d. Ruhr, 113000 E. Im östlichen Teil liegen die zu Westfalen gehörigen Städte Hagen, 89000 E., mit Eisen- und Stahlindustrie, und Iserlohn, Zi 000 E., mit Eisen- und Messing-Jndustrie. Nördlich Dortmund, 214000 E., die ansehnlichste, rasch angewachsene Stadt Westfalens mit bedeutender Industrie (Steinkohlenzechen, Hüttenwerke, Bier- brauereien). Bochum, 137 000 E., mit Eisen- und Stahlwerken, westl. die Bochumer Gußstahlfabrik. Gelsenkirchen, 170000 E., mit großen Kohlenbergwerken. 5. Die Kölner Bucht. Bei Bonn tritt der Rhein in die Nie- derrheinische Tiefebene ein. Ein keilförmiger Einbruch derselben ist die Kölner Bucht. Sie enthält fruchtbaren Boden und ist für Acker- bau und Viehzucht sehr geeignet. Aber die Nähe der reichen Stein- kohlenlager hat auch das gewerbliche Leben zu hoher Entwicklung gebracht. Köln,' 516000 E., die größte Stadt am Rhein, ist in- mitten der fruchtbaren Tieflandsbucht und nahe dem reichen Wasser^ netz der Niederlande gelegen. Zugleich ist sie von industriereichen Gebirgen umgeben und von wichtigen Verkehrsstraßen durchkreuzt. Sie hat in der Neuzeit einen großen, modern ausgestatteten Hafen bekommen und ist jetzt der wichtigste Handelsplatz im nordwestlichen 1 Die ursprüngliche Ansiedelung der germanischen Ubier wurde i. I. 51 nach Chr. zur Kolonie erhoben und zu Ehren der hier geborenen Tochter des Germanicus Colonia Agrippina genannt. Karl d. Gr. erhob das im 4. Jahrh. gegründete Bistum Köln zum Erzbistum. Der Reichtum der Kölner Bürger verschaffte (um die Wende des 12. Jahrh.) die Mittel zur Errichtung hervor- ragender Bauten. Um 1400 erreichte die Malerei in Köln eine hohe Blüte (Altkölner Malerschule im Museum). Bis 1794 freie Reichsstadt, wurde die Stadt .4815 preußisch.

6. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 100

1912 - Leipzig : Teubner
100 Industrie Schiffsfracht beschafft werden können (in den Seestädten und in den Städten an schiffbaren Flüssen), hat sich ein außerordentlich reges gewerbliches Leben entfaltet. Nach den Rohstoffen, die verarbeitet werden, gliedert man: Industrien mit pflanzen st offen. holz: Möbel (Großstädte), Papier (die Waldgebirge), Spielwaren (Nürn- berg, Thüringerwald, Erzgebirge), Holzschnitzerei (Klpen, Spessart, Rhön und andere Gebirge), Uhren (Schwarzwald, Erzgebirge, Glatzer Gebirgsland), Musik- instrumente (Alpen, Erzgebirge). Getreide, Rartoffeln, Zuckerrüben: Mühlenwerke (Küstenstädte, Duisburg, Mannheim u. a.), Korn- und Rartoffelbrennerei (Ostdeutschland, pro- vinz Sachsen), Zuckerfabriken (Mitteldeutschland, Weichselniederung). Wein, Gbst, Gemüse: Leeren- und Obstwein (Oberrheinische Tiefebene nebst Randgebirgen, Rheinisches Schiefergebirge, Schwäbisch-Fränkisches Stufen- land, Thüringen, Lodensee, Grüneberger höhen), Konserven (Harzvorland). Hopfen und Tabak: Bierbrauerei (Bayern, Oberrheinische Tiefebene, viele Orte Norddeutschlands), Tabakfabrikation (Bremen u. a.). Gespinstpflanzen: Die Spinnerei und Weberei bieten in Deutschland mehreren hunderttausend Menschen Erwerb. Leinen (Schlesien, Lausitz, West- falen, Elsaß), Baumwolle (Elsaß, Rheinland, Thüringen, Sachsen, Lausitz, Schle- sien), Jutewaren (Bremen, Braunschweig, Bonn), hanfwaren (Küstenstädte). Industrien mit tierischen Rohstoffen. Wolle und Seide: Tuch (Aachener Bezirk, Königreich Sachsen, Lausitz, Schlesien), Seide (Krefeld, Elsaß). In der Verarbeitung der fertigen Stoffe (Kon- fektion) nimmt Berlin eine Weltstellung ein. Leder: Gerberei (Straßburg, Worms, Trier, Leipzig, Plauen, Berlin, Posen, Hamburg, Bremen), Schuhe (Thüringen, Sachsen), Galanteriewaren — Gürtel, Taschen Geldbörsen usw. — Mainz, Hanau u. a.). Fleisch und Fisch. Fleischwaren (Braunschweig, Gotha, Straßburg), Fischräuchereien und Marinieranstalten (in den meisten Küstenstädten der Nord- und Ostsee). Industrien mit mineralischen Roh st offen. Metalle. Die Metallwaren-, besonders die Eisenindustrie beschäftigt im Deutschen Reiche von allen Industrien die meisten Menschen. Sie ist so verzweigt, daß es unmöglich ist, alle Fabrikate und alle Waren zu nennen. Durch die Menge ihrer Fabrikate zeichnen sich besonders die fünf großen Steinkohlenreviere aus (Saar, Aachen, Ruhr, Kgr. Sachsen, Gberschlesien); denn die Billigkeit der heiz- stoffe und die Nähe reicher Erzlagerstätten hat hier die Entstehung vieler Fabriken begünstigt. Steine und Erden: Werksteine von vorzüglicher Beschaffenheit werden in den meisten Gebirgen gebrochen. Weltberühmt sind die Kalksteinplatten von Solnhofen, die beim Steindruck Verwendung finden. Mühlsteine liefert die Eifel,

7. Vom großen Interregnum bis zur Reformation - S. 126

1893 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
126 womit der Käufer betrogen, die Arbeit und das Handwerk verstümpelt und in bösen Verruf gebracht wird', und fetzt für jedes Machwerk dieser Art eine Strafe von zehn Psnnd neuen Geldes fest. — Ten Tischlern war verboten, wurmstichiges Holz mit gemaltem Papier zu verkleben und aus solche Weise eine neue Arbeit betrüglich zierlich zu machen." Der städtische Leinwandmesser Hermann Blome in Osnabrück schwört, als er im Jahre 1473 sein Amt antritt, daß er „das schlechteste Seinen aussondern, nicht zwei Stücke zusammenlegen und dann zeichnen will, daß er kein fremdes Seinen zeichnen, seine Elle nur an einer Seite, nicht auch aus der entgegengesetzten mit den Maßzahlen versehen, jedem Käufer freie Wahl lassen, nicht Seinen und Garn für eigene Rechnung kaufen und verkaufen will." Wie bereits von Osnabrück gemeldet wurde, so waren auch tn andern Städten geschworene Meister verpflichtet, einmal oder öfter im Jahre in den Werkstätten, bei den Verkaufsständen oder in den Kaufläden zu prüfen, ob die Arbeiten oder die Verkaufsgegenstände nach Beschaffenheit, Gewicht, Maß, Zahl, Mischung u. s. w. tadellos waren. Schlecht befundene Sachen wurden vernichtet und der betreffende Besitzer mit einer Geldstrase belegt. Oft begnügte man sich aber damit noch nicht. In Regensburg sollte derjenige Tuchmacher, der beim Verkauf gefälschter Tücher betroffen wurde, 3 Pfund Strafe bezahlen und, wenn er diese Summe nicht erlegen konnte, eine Hand verlieren. Bäcker, die schlechte Backwaren lieferten, wurden an einigen Orten mit Gefängnis bestraft, ober aber man schloß sie mittels einer Kette an den Pranger, so daß jeber Einwohner der Stadt den unreblicheu Menschen kennen lernte. An andern Orten verurteilte man die betrügerischen Backamtsmeister zum Schnellgalgen (Wippe). Sie mußten sich in einen Korb setzen, der <m langer Stange über einer Pfütze hing. Dann tauchte man den Korb in die Pfütze, so daß die Schuldigen ganz durchnäßt und beschmutzt wurden. Unter den ältesten Gewerben stehen diejenigen, welche für die menschliche Nahrung sorgten, Bäckerei und Schlachterei, an der Spitze. Eine Verfügung des Bischofs Wedekind von Osnabrück aus dem Jahre 1266 erkennt an, daß die Fleischer zu Osnabrück von dem Vieh, welches sie schlachten und im Scharren verkaufen, keinen Zoll zu zahlen brauchen. 1387 gab es in Frankfurt a. M. bereits hundert Bäcker. Ihnen schließen sich die Brauer an. In hoher Blüte stand in den meisten Städten das Gewerbe der „Lakenwürker", Tuchmacher, Weber u. s. w. Im

8. Hilfsbüchlein zum Unterrichte in der Geographie von Deutschland - S. 31

1893 - München : Oldenbourg
deutsches Reich. 31 Tuch, Schlachtvieh, Gänseleberpasteten. Das Straßburger Münster mit seinem 143 m hohen Turm ist weltberühmt. — Bisch- weier, viele Fabriken. — Hagenau, 17000 E. — Weißen- bnrg und Wörth, berühmt durch die Siege der Deutschen am 4. und 6. August 1870. — Lützelstein und Lichtenberg sind kleine Festungen. — Schlettstadt, feste Stadt. — Barr, viele Fabriken. — Colmar, 33000 E., viele Fabriken. — Rappoltsweiler, berühmter Weinbau und Fabriken. — Mülhausen, 83000 E., berühmt durch Kattunfabriken und Maschinenbau. — Neu-Breisach, Festung. — Markirch, 11000 E., Fabrikstadt. — Gebweiler, 12000 E., viele Fabriken. 2. Dentsch-Lothringen. — Metz, 60000 E., be- rühmte Festung, Arsenal, viele Fabriken und lebhafter Handel. Am 27. Oktober 1870 mußte sich die Festung den Deutschen ergeben. $n der Nähe sind die durch Schlachten berühmten Orte: Mars la Tour, Noisseville und Gravelotte. — Dudenhofen, Festung, Weinbau, Fabriken. — Saar- gemünd, 14000 E., Fabriken. — .Psalzburg, befestigte Stadt. — Bitfch, Bergfestnng. — Dieuze, mit großer Saline. — Marfal, kleine Festung. 1. Wie viele Quadratkilometer und Einwohner haben a) die Grofsherzogtümer, b) Herzogtümer und c) Fürsten- tümer Deutschlands? 2. Welches ist das größte und kleinste Königreich, Grofsherzogtum, Herzogtum und Fürstentum? 3. Wie viele Einwohner haben die freien Städte miteinander? 4. An welche Kaisertümer und König- reiche grenzt Deutschland? 5. Wo sind folgende Männer geboren: Geibel, Böttcher, Rauch, Kaulbach, Goethe, Schiller, Blücher, Kopernikus? 6. Suche auf der Karte von Deutschland Städtenamen, die auf bürg, berg, Stadt, dorf, au, in, gen, bach oder heim endigen! Produkte. A. Waturprodukte. I. Aus dem Mineralreiche. tz 56. Eisen: Rheinprovinz, Westfalen, Schlesien, Bayern, Württemberg. Silber: Erzgebirg, Harz, Niesengebirg. Kupfer: Sachsen, Westfalen und prenß. Hessen, Harz. B lei: Erzgebirg, Westfalen, Rheinprovinz, Harz. Zinn: Erzgebirg. Zink: Schlesien, Rheinprovinz. Steinkohlen: Preußen (Oberschlesien, Hannover, Westfalen, am Rhein), Sachsen (Zwickau, bei Dresden im Plauenschen Grunde),

9. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 86

1832 - Hannover : Hahn
86 Preußen. der- u. Kupfergruben. Luther geb. 1483.— e) Theil des Herzogth. Magdeburg. Halle a. d. Saale, 26,000 E. Universität. Ober- bergamt. Irrenanstalt. Wichtiges Salzwerk. In der Vorstadt Gla ei- ch a die berühmten Frankeschen Stiftungen, Waisenhaus, Päda- gogium u. a. Woll-, Leder-, Stärke- u. Strumpffabr.— f) Für- sten th. Querfurt mit der Stadt gl.n. Salpeterhütte, Pferde- markt, Ziooe. — 3) Regierungsbezirk Erfurt, a) Für- stenth. Erfurt mit der Stadt gl.n. a. d Gera, 2z,oooe. Zwei Citadellen; schöne öffentliche Plätze, Dom. Regierung, Akademie der Wissenschaften, Seminar für Taubstummen Lehrer u. a. Bildungs- anstalten. Baumwoll-, Woll-, Strumpf-, Tabacks- u. a. Fabriken, wichtiger Gemüle- u. Gewürzpflanzenbau; Handel mit Sämereien.— k») Ehemaliger Theil des König r. Sachsen. Langensalza a. d. Salza, 6300e. Starker Getreide-, Waid-, Krapp- u. Anißbau, Seiden-, Woll u. a. Fabriken.— c) Das Eichsfeld mit der Stadt Heiligenstadt an der Leine, Z800 E. — 6) Ehemalige freie Reichsstädte. Nordhausen a. d. Zorge, io,Zooe. Wichtige Brantwcinbrennerei, Kornhandel, Scheidewasser-, Vitriolöl-, Ta- backs- u. a. Fabr. Ölmühlen. — Mühlhausen a. d. Unstrut, 10,000e. Waid-, Saflor- u. Anisbau. Stärke-, Leder - u. a. Fabr.—« e)Grafsch. Henneberg am Thüringer Walde. Schleu- sin gen, 2z00e. Schloß. Kupfer- u. Eisenwerke. Pulver- u. Papiermühlen. — Suhl«, 6000e. Wichtige Gewehr- u. a. Ei- senfabr. u. Eisenhämmer, Barchentweberei. V. Provinz Westfalen. Boden in N. ebenes Tiefland, in S. gebirgiges Hochland. Jno. das Wesergebirge u. die Egge, in W. das Sauer ländische Geb. u. der Westerwald, in wel- chem der Ederko pf—2( 00f. der höchste Gipfel der ganzen Provinz. Die Weser empfangt von hier die Eider, Diemel, Emmer u. Werre. Zum Rhein, der aber die Provinz nicht berührt, fließen die Lippe, Emscher, Ruhr mit der Lenne u. die Sieg. Die Ems entspringt hier. Dievecht mit der Dinkel fließen nach den Niederlanden. Der Münstersche Kanal. Theils dürrer Sand- u. Gebirgs-, theils fruchtbarer Boden. Waldungen nicht bedeutend; starker Flachsbau, bedeutende Schweine- u. Ziegenzucht. Viel Eisen, Blei, auch Silber; wichtige Steinkohlengruben u. viele Salzwerke. Viel Torf. Wichtige Fabriken, besonders in W. Starke Leinewand- weberei, viele Baumwoll-, Woll-, Band-, Strumpf-, Leder-, Eisen-, Stahl- u. Messingfabriken. Unter den r, 250,000 E. sind ^20,000 Katholiken, ii,000 Juden. — i) Regierun gsbez irk Munster, a) Bisthum Münster. Münster a. d. Aa, 22,000 E. Schöner Dom, Schloß, Rathhaus, der große Romberger Hof. Sitz des Ober- präsidenten, Regierung, kathol. Bischof, Oberlandesgericht, kathol. theol. u. Philosoph. Facultät, Taubstummenanstalt. Strafanstalt. Leinewandhandel u. verschiedene Fabriken. Westfälischer Friede 1648. — Warendorf a.d. Ems, 4200e. Wichtiger Leinewandhandel, Weberei.— 6) Die Standesherrschaften. Grafsch. Bent- heim, Fürstenth. Horstmar mit der Stadt Koesfeld a. d.

10. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 89

1832 - Hannover : Hahn
Niederrhein. 89 Vii. Provinz (Großherzogthum) Niederrhein. Boden fast ganz gebirgig, zum Theil Hochebene; in N. Hochland, zum Theil Heide und Moor. In So. der Hunds rück über 2000f. hoch, nördlicher die Eiffel, 2 — Z000f. hoch, ein kah- les, unfruchtbares Gebirge, so wie nördlicher das Hohe Been, öde Hochebene. In Sw. Theile die Ardennen; östlich vom Rhein der Westerwald u. das Siebengebirge. Der Rhein nimmt in O. die Wied, in W. die Nahe (Gränze gegen Baiern), die Mosel mit der Saar, Sure, Kyll und Elz, die Nette und Ahr auf. Die Roer (rühr) fließt in die Holländ. Maas. Einen getrennten Theil der Provinz bewässert die Lahn. In S. sind große Waldungen. Ackerbau mehr in N. Viehzucht in S. Obst- und Weinbau, den wichtigsten des Staates, Eisen, Kupfer, Blei, Zink, etwas Silber, viele Steinkohlen. Sand- und Mühl- steine. Wichtige Tuch-, Leder-, Stahl- u. Eisenfabr. Unter den i,i6o,oooc. sind 190,000 Protestanten, 12,000juden, Zgomen- noniten. — 1) Regierungsbezirk Koblenz, a) Crzbis- thum Trier. Koblenz am Rhein, 16,000 E. Festung. Zwei Schlösser. Regierung, Tribunal. Tabacks- und Blechfabrik. Weinhandel, Schiffahrt. — Thalehren breitstein am gegen- überliegenden Rheinufer, 2300 E., daneben auf hohem Felsen die Festung Ehrenbreitstein. — Mayen a. d. Nette, Z200 E. Tuchweberei, Mühlsteinbrüche. — Adenau auf der Eiffel, 2400 E. Eisen- und Bleigruben. — Boppard am Rhein, Z400e. Baumwoll- u. Thonpfeifenfabr. Schifffahrt. — Ober- wesel am Rhein, 2200 E. Weinbau, Schieferbrüche.— b) Zur Pfalz gehörte Kreuznach a. d. Nahe; 7000e. Leder- u. Ta- backsfabr. Handel. Salzwerke. Simmern auf dem Hundsrück, Lz00e. Gerberei, Strumpfwirkerei.— c) Erzbisthum Köln. Andernach am Rhein, 2600e. Schifffahrt, Handel mit Mühl- steinen und Traß. —^ Linz am Rhein, 2z00e. Eisen-, Blei-, Silber- und Kupferhütten. — d) Grafsch. Wetzlar zwischen Nassau und Hessen Darmstadt. Wetzlar a. d. Lahn, 4400e. Ehemaliges Reichskammergericht.— e) Stande sherrschaften: das Fürstenthum Wied mit der Stadt Neuwied am Rheine, 4800 E. Schloß mit dem Brasilischen Museum. Mancherlei Fabri- ken, lebhafter Handel. Fürstenth. Solms Braunfels und Sayn Wittgenstein. — 2) Regierungsbezirk Trier. a) Erzbisthum Trier, in welchem die Stadt gl. N. a. d. Mo- sel. 17,500 E. Ehemaliges Schloß, jetzt Caserne, Dom. Rö- mische Alterthümer; Regierung, kathol. Bischof. Porzellan- und Zuckerfabr. — Saarburg a. d. Saar, 1500 E. Alaun - und Salmiakfabr. Bernkastel an der Mosel, 2000e. Weinbau; Kupfer- u. Bleigruben.— Wittlich, 2z00e. Mineralquellen.— b) Fürstenth. Nassau mit der Stadt Saarbrück a. d. Saar, 7200 E. Eisengruben, verschiedene Fabriken. — c) Zu Frankreich gehörte sonst die Festung Saarlouis, 4500e. Eisen- u. Blei- gruben. — 8) Regierungsbezirk Aachen, a) Ehemalige
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